Brandschutz nach DIN 4102 – Leben retten – Schäden vermeiden
In den verschiedenen Landesbauordnungen werden Gebäude in einzelne, durch Decken und Wände gebildete Abschnitte unterteilt, an die in bestimmten Fällen brandschutztechnische Anforderungen gestellt werden.
Öffnungen in diesen Bauteilen stellen zunächst Schwachpunkte in Bezug auf den baulichen Brandschutz dar und müssen entsprechend behandelt werden. Der wesentliche Bestandteil des der Bauordnung zugrunde liegenden Brandschutzkonzeptes kann als Abschottungsprinzip bezeichnet werden, das ein Brand – wenn er schon ausgebrochen ist – auf möglichst kleinen Raum beschränkt bleibt und die Ausbreitung von Rauch und Feuer verhindert wird. Alle Öffnugen in Bauteilen, wie z. B. Stromkabel, sämtliche Rohrleitungen, Lüftungskanäle und vieles mehr, müssen deshalb genau betrachtet werden, um ein Risiko der Ausbreitung eines Brandes so gering wie möglich zu gestalten.
Branschutz für Elektroinstallationen, Lüftungsleitungen, Rohrleitungen, Stahl-, Holz-, Decken- und Wandkonstruktionen, Feuerschutztüren, Belüftung und Revisionierung, Gebäudefugen.